Badestrände und Nordsee

Entlang der Westküste von Fanö erstreckt sich ein 15 km langer, weißer Sandstrand. Dieser Strand ist in ganz Europa als einer der besten und badesichersten Strände bekannt. Außerdem ist der Strand sehr fest und befahrbar. Er lädt zu vielen Aktivitäten ein wie zum Beispiel Drachenfliegen, Strandsegeln, windsurfing, Radfahren, Reiten, Ballspiele und natürlich Bernsteinsammeln.

Strandsegeln auf Fanö

Strandsegeln kann man auf Fanö das ganze Jahr über. Wie bei jedem Segelsport ist der Wind das wichtigste Element. Man braucht nicht erst in einen Strandsegler zu investieren, denn es gibt am Strand eine Strandseglerschule wo man lernt das Strandsegeln zu beherschen. Die Strandsegler, die man hier mieten kann heißen Blokarts. Man kann auch einen Zweisitzer mieten, wo der Pappa mitfahren kann. Man sieht heutzutage auch viele Kite-Buggies am Strand von Fanö. Dieser Sport ist in Deutschland sehr beliebt. Der Kite-Buggy benutzt kein festes Segel, sondern einen Fallschirm, ähnlich wie beim Kite-Surfen. Die feste Fahrunterlage und die sehr stabilen Windverhältnisse machen den Strand von Fanö zu einem der besten Strandsegelplätze Europas.

Surfing an der Küste von Fanö

Surfer haben an der Küste der Ferieninsel Fanö reichlich Platz um ihren Sport auszuüben. Für Anfänger sind die Bedingungen hier sehr gut. Der Zugang zum Meer ist besonders gut, denn man kann mit dem Auto bis ans Wasser fahren. Wer gut vorbereitet ist und sich an die Sicherheitsregeln hält, findet am Strand von Fanö einen sicheren Platz zum Surfen, sowohl Professionelle als auch Ungeübte. Das ganze Jahr über sieht man an den Küsten von Fanö Surfer von überall her. Viele deutsche und andere westeuropäische Touristen bringen ihre Ausrüstung mit in den Urlaub auf Fanö um hier zu surfen.

Die wilde und wunderschöne Natur

Aufgrund des Windes, der Gezeiten und der Meereströme ist der Strand laufend Veränderungen unterlegen. Die große Sandbank Søren Jessens Sand an der Nordspitze von Fanö ist im Laufe der Zeit so sehr gewachsen, dass sie heute fest mit der Insel verbunden ist. Bei normalem Hochwasser liegt die Sandbank nicht mehr unter Wasser und ist deshalb ein beliebtes Ziel für Spaziergänge.

Strandwiesen und neue Dünen

Der Strand von Rindby ist heute doppelt so breit als er noch vor einem halben Jahrhundert war. Das hat es besonders winterharten Planzen ermöglicht gute Wurzeln zu entwickeln. Nach und nach haben sich neue Dünen entwickelt, und die Ferienhäuser, die vor 25 Jahren eine Aussicht übers Meer hatten, sind heute ohne Aussicht oder teilweise ohne Aussicht.

Ganz im Süden der Insel bei Sønderho sieht man die Veränderungen in der Landschaft besonders deutlich. Hier ist die Natur dabei eine grüne Strandwiese zu bilden. Die Gezeiten führen an dieser Stelle nicht so viel Sand mit sich. Die Sandbank Galgerev funktioniert wie ein Wellenbrecher. Daher können starke Pflanzen dort kräftige Wurzeln entwickeln, sich verbreiten und den Flugsand für neue Dünen auffangen.