Das Wattenmeer und die Nordsee

Junge, wilde und dynamische Natur
Fanö liegt an der Grenze zwischen Wattenmeer und Nordsee, wo Wind, Gezeiten und Meeresströmungen die Landschaft unaufhörlich formen und verändern.

Die nur wenig tausend Jahre alte Insel Fanö entstand als Sandbank, die im Laufe der Jahre gewachsen ist und von Pflanzen erobert wurde. Täglich transportieren die Gezeiten Sand und Schlamm an die Nordseeküste Fanös, wodurch immer wieder Land und Gezeitenrinnen entstehen. Dies lässt sich beispielsweise an der Nordspitze von Fanö beobachten, wo die Sandbank Søren Jessens Sand innerhalb der letzten Jahrzehnte so stark gewachsen ist, dass sie mittlerweile landfest mit Fanö ist.

Eine Geheimnisvolle Welt
Dynamik und Veränderlichkeit sind charakteristisch für das Wattenmeer, das eine weltweit einzigartige Naturlandschaft und eines der wichtigsten Feuchtgebiete für Fische, Vögel und Robben bildet. Auf den ersten Blick erscheint das Wattenmeer sehr flach und nackt, doch nur einen Spatenstich tiefer wimmelt es im Sand von Leben in Form von Algen, Würmern, Muscheln und Schnecken.

Bei Ebbe werden grosse Teile des Meeresbodens (Watt) trockengelegt und eröffnen Millionen von Zugvögeln und brütenden Wasservögeln eine phantastische Speisekammer. Vor allem bieten sich auf Fanö im Frühjahr und Spätsommer hervorragende Möglichkeiten z.B auf dem Strand Zugvögeln zu beobachten.

Sehen Sie die Veranstatlungskalender für Information über Führungen in der Natur Fanös.